Seit Juni 2023 im Ruhestand, siehe
Wo und Was
In einer ehemaligen Fabrik im städtischen Raum Wuppertals entwickeln wir einen experimentellen Wohn- und Lebensort aktiv gelebten Miteinanders für rund 50 Menschen.
Gemeinschaft
In unterschiedlichen Wohnformen wie Wohngemeinschaften, Clusterwohnungen und abgeschlossenen Wohnungen möchten wir gemeinschaftliches Wohnen ermöglichen und erproben. Dabei spielen Begegnungen und eine gemeinsam gelebte Kultur eine große Rolle. Wir setzen auf soziale Vielfalt, verschiedene Lebensmodelle und eine generationsübergreifende Altersstruktur. Gemeinsam möchten wir Verantwortung für den Raum, unser Miteinander und in unserem Wohnumfeld übernehmen. Dem Trend zu Vereinzelung und Vereinsamung wird damit entgegengewirkt.
Nachhaltigkeit und Quartier
Wir streben eine nachhaltige, klimaneutrale Lebensweise an, die durch ressourcenschonende Architektur, gemeinsam genutzte Räume und geteilte Konsumgüter zukunftsfähiges Wohnen erprobt. Eine Mischung aus Wohnen, Arbeiten und Freizeit, z. B. durch die Ansiedelung lokaler Betriebe und Veranstaltungsräume, soll den Ort lebendig machen und positiv in das Quartier wirken. Wir möchten uns aktiv mit der Nachbarschaft vernetzen und damit zur einer neuen nachbarschaftlichen Kultur beitragen.
Auch ein gemeinsam entwickeltes Mobilitätskonzept mit Carsharing und Lastenrädern schafft urbane Lebensqualität für Bewohner*innen und die Nachbarschaft.
Pilotprojekt
Mit dem Projekt erhält das Thema „zukunftsweisendes Wohnen“ einen Ort in Wuppertal, der als Vorbild und Anlaufstelle für weitere Projekte dienen kann.
Über uns:
Wir sind eine Gruppe von rund 15 Aktiven unterschiedlichen Alters, die sich unter der Initiative Gemeinschaftliches Wohnen in Wuppertal zusammengefunden haben. Perspektivisch organisieren wir uns als Genossenschaft. Wir möchten weiter wachsen und unser Netzwerk aus Mitwirkenden, Interessent*innen und Unterstützer*innen ausbauen
WoLiG die Wohnfabrik – Wie geht es weiter in 2023?
siehe Informationen zum aktuellen Stand des Projektes
Interesse? – dann gerne für weitere Informationen an wolig@igw-wtal.de wenden
Wir werden seit November 21 durch das Gemeinwohl-Stipendium unterstützt.